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Silvester - des einen Freud, des anderen Leid: Mit CBD-Öl auf den Hund gekommen.

Inhaltsverzeichnis

Scotty heißt unser vierbeiniger Kollege, der für die Fitness des Managements zuständig ist. Gut neun Menschenjahre hat er jetzt auf dem Buckel, hat einen sehr angenehmen Charakter und beherrscht den herzerweichenden Hundeblick perfekt. Man mag ihm eigentlich nichts abschlagen und will ihn von morgens bis abends mit Streichel-Einheiten, Leckerlis und seit ein paar Jahren auch mit ein paar Tropfen CBD-Öl verwöhnen. Denn er zahlt es mit Anhänglichkeit, zärtlichem Liebkosen und überschwänglicher Wiedersehensfreude zurück, wenn man nur mal für eine Stunde das Haus verlässt. Jeder Hundehalter kennt das.

Leckerlis ok, aber CBD-Öl?

Unser bester Freund des Menschen machte uns bislang kaum Sorgen. Er ist pumperlgesund, manchmal ein bisschen wild in der Begegnung mit Artgenossen, jedoch immer freundlich zu allen Menschen – mit der klassischen Ausnahme: Post- und Paketboten. Doch ein Trauma ließ sich leider nicht vermeiden: Sobald es unangenehm laut wird, verkriecht er sich verängstigt oder flüchtet ins Unterholz.

Nun mal wieder Silvester. Das Freudenfest zum Ausklang des Jahres ist ja leider für fast alle Hunde eine Tortur. In den ersten Jahren focht Scotty das aber nicht an. Doch seit seinem dritten Silvester ist er schon Tage zuvor und auch Tage danach kaum dazu zu bewegen, das Haus länger zu verlassen. Und es blieb leider nicht bei diesem absehbaren Zeitraum. Er wurde insgesamt immer sensibler auf ähnliche Geräusche. So reagierte er auch auf laute Auspuff-Geräusche, wenn Gegenstände zu Boden knallen, bei Gewittergrollen und Donner und manchmal auch auf die Ballerei aus der Surround-Anlage.

Wir haben viel versucht, ihm das alles zu ersparen. Doch leider änderte das nichts an seiner wachsenden Sensibilität. Ab und an winselt er dann auch noch herzerbarmend, so dass man ihm am Abend nicht von der Seite rücken mag. Wir haben den Tierarzt mal darauf aufmerksam gemacht und er sendete uns dazu auch diesen informativen Beitrag mit dem Hinweis, dass wir die Entwicklung im Auge behalten sollten. Noch sei es sicher keine bedenkliche Phobie, jedoch kann sich das mit zunehmendem Alter verstärken.

Auch wir sahen es so, dass Scottys Sensibilität nicht ernsthaft behandlungsnotwendig ist, doch wollten wir rausfinden, ob es nicht auch für Hunde etwas gibt, was ihnen in solchen akuten Situationen helfen kann, sie etwas entspannt und beruhigt. Und da haben wir mal zu CBD-Öl für Tiere recherchiert.

CBD-Öl wirkt bei Hunden genauso wie beim Menschen

Seit ein paar Jahren nutzen wir CBD-Öl nun auch für Scotty. Und er findet es prima. Seine Sensibilität ist nicht stärker geworden und mit den Tropfen können wir ihn in akuten Momenten ziemlich schnell wieder beruhigen. Da wir so eine gute Erfahrung gemacht haben, wollten wir das nicht für uns behalten. Schaden kann CBD einem Hund nicht, einen Placebo-Effekt darf man ausschließen und somit kann es auch für andere Hundehalter sicher ein Versuch wert sein, bei bestimmt Wehwehchen mal auf CBD-Öl zuzugreifen.   

Das Wichtigste in Kürze

Worauf wirkt das CBD Öl beim Hund? 

CBD wirkt laut Veterinärmedizin auf Hunde beruhigend, schmerzlindernd, entzündungshemmend, entkrampfend und trägt ganzheitlich harmonisch zu

  • Ruhe & Entspannung
  • Schmerzlinderung (v.a. bei chronischen Schmerzen)
  • Stabilisierung des Immunsystems
  • Verbesserung der neurologischen Funktionen
  • Verbesserung der Beweglichkeit und Aktivität
  • Unterstützung des Magen-Darm-Traktes

bei.

Bei welchen Beschwerden setzt man auf CBD Öl für den Hund? 

Bislang wird CBD bei Folgenden akuten und chronischen Fällen angewendet:

  • Geräuschängste und -phobien
  • Angstzuständen
  • Unruhe (z.B. bei Autofahrten, Wetterfühligkeit)
  • Infektionen
  • Entzündungen und Schmerzen
  • Wundheilung
  • Arthritis
  • Krampfanfälle
  • Altersbedingte Symptome
  • Verdauungsstörungen und Erbrechen
  • Epileptischen Anfällen
  • Hauterkrankung (z.B. Juckreiz, Haarausfall)
  • Krebs und Reduzierung der Tumore
  • Problemen mit Gehirn und Leber

Was sind die wesentlichen Bestandteile von CBD für Hunde?

Der wichtigste Bestandteil des Öls ist Cannabidiol. Es ist nicht nur für den Menschen geeignet, sondern auch sehr effektiv für Hunde. Das liegt daran, dass alle Wirbeltiere mit dem Endocannabinoid-System ausgestattet sind, das zum Nervensystem gehört und aus zwei Rezeptortypen (CB1 und CB2) besteht, welche fähig sind, Cannabinoide zu binden. Das erst vor wenigen Jahrzehnten entdeckte Endocannabinoid-System (ECS) erstreckt sich auf den ganzen Körper, weshalb die Wirkstoffe so gut wie in fast jedem Organ und Körperteil aktiv werden.

Unser CBD-Öl enthält nur natürliche Aromen und Geschmacksstoffe und ist THC-frei. In manchen Fällen kann man es z.B. mit Lachsöl anreichern, was es dann zu einem besonderen Leckerli macht. CBD Öle gelten daher für Hunde als sehr gut verträglich und nebenwirkungsarm.

CBD Öle unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihres CBD Gehalts voneinander. Es werden Öle mit unterschiedlichen Konzentrationen an CBD angeboten. Für Menschen ab 5% bis zu 30%. Bei Hunden üblicherweise bis 10% bezogen auf die Größe des Tieres.

Wie wird CBD Hunden verabreicht?

Beim Menschen sind sowohl äußerliche als auch innerliche Anwendung des CBD-Öls beliebt. Bei Hunden überwiegt derzeit die innerliche, das heißt, der Hund erhält eine spezielle Dosis ins Futter oder es wird ihm ins Maul getröpfelt. Es gibt auch spezielle CBD Leckerlis und Kapseln. Damit haben wir aber keine Erfahrung gemacht. Die äußere Anwendung ist bislang noch wenig untersucht. Doch kann es sicher auch nicht schaden, bei Hautentzündungen CBD-Öl als Entzündungshemmer einzusetzen.

Es kann auch schon mal ein bis zwei Wochen dauern, bis man eine Wirkung erkennt, besonders wenn es sich um ein chronisches Leiden handelt, wie z.B. Entzündungen am Zahnfleisch.

Was gibt es zu bedenken?

CBD-Öle für den Hund gelten generell als gut verträglich. Sehr selten kann es zu trocknen Schleimhäuten führen oder Müdigkeit verursachen. Dies ist aber zugleich auch der Beweis, dass gewünschte Effekte eintreten: nämlich das Tier zu beruhigen. Empfindet man die Reaktion als zu extrem, sollte man die Dosierung runterschrauben.

Besitzer von kleinen Hunden sollten vor allem bei 10% CDB Extrakt mit einer kleinen Dosis (2 bis 3 Tropfen) beginnen. Bei leichten Beschwerden oder wenn man das CBD Öl lediglich vorbeugend einsetzen möchte, sind diese niedrig Dosen ausreichend.

Darauf sollte man beim Kauf von CBD-Öl für Hunde achten:

  • Inhaltsstoffe (Neben der CBD Konzentration, ist auf mögliche HTC-Restwerte zu achten. Die dürfen nicht über 0,2 % liegen. Bei seriösen Anbietern und Produzenten ist das selbstverständlich)

  • Qualität (Hier empfehlt es sich auf Zertifikate und optional auf Biosiegel zu achten)

  • Extraktion (Wenn angegeben, sollte es entweder nach der Extraktionsmethoden CO2 oder Alkohol sein.)

  • Herkunft der Rohstoffe (Idealerweise aus der EU)

Ergebnisse zeigen sich bei täglicher Verabreichung nach 1-2 Wochen. Die Anwendungsdauer und –intensität hängt immer vom Problem des Hundes und dessen Gewicht ab.

Aufbewahrung und Haltbarkeit von CBD-Öl

CBD-Öl lagert man kühl, trocken und dunkel. Ansonsten kann das Öl oxidieren und Inhaltsstoffe entweichen. Gut gelagert lässt sich CBD-Öl problemlos mehr als ein Jahr aufbewahren.

Gibt es Nebenwirkungen beim Hund?

Bedenkliche Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Einzig, wenn der Hund Medikamente bekommt, sollte man sicher drauf hinweisen und ärztlichen Rat einholen.

Puh. Das war viel Information. Doch wer wie wir zu denen gehört, die einen Hund zum treuen Freund haben, weiß wie sehr man an ihm hängt und wie wichtig es einem wird, alles Mögliche für sein Wohlbefinden zu tun.

Von Scotty sollen wir auch schön grüßen und allen einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.

Gabi von CBD-Extra

Jennifer Ann Steinort
Jennifer Ann Steinort

Jennifer Ann Steinort ist Diplom Gesundheitsökonomin und hauptberufliche Medizinjournalistin. Ihr Ziel: „schwer verdauliches“ in verständliche Artikel umwandeln, die obendrein noch Lesespaß versprechen. In den letzten Jahren hat sie sich zunehmend auf den Bereich Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert.

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